Die TOP 3 Social-Media-Kanäle für Coaches und Berater!
Nummer 3 – YouTube
YouTube ist das erfolgreichste und bekannteste Videoportal der Welt und nach Google die zweitgrößte Suchmaschine. Nutzer finden auf der Videoplattform Inhalte zu jedem Interessengebiet (auch zum Coaching!). Die Videoplattform ist bei einer breiten Zielgruppe beliebt und wird auf ganz unterschiedliche Weise genutzt – sei es auf dem Laptop, unterwegs, auf dem Smartphone oder auf dem Fernseher im heimischen Wohnzimmer. YouTube ist eine ideale Plattform, um potenzielle Kunden über verschiedene Themen zu informieren und die Glaubwürdigkeit des Coachings zu fördern. Genauso ist es natürlich denkbar, dass man Bestandskunden durch den YouTube Channel Content zur Verfügung stellt. Es kann zum Beispiel Sinn machen, Content in Form von Trailern, Webinaren, Tipps oder anderen Formaten zu veröffentlichen. Man muss sich allerdings bewusst sein, dass im Vergleich zu Facebook und Instagram die Erstellung von YouTube Content viel aufwendiger ist. Ein Fotobeitrag mit etwas Text und einer Verlinkung zur Webseite lässt sich natürlich viel schneller und einfacher umsetzen als die Produktion eines Videos, das auf YouTube hochgeladen wird. Man sollte auch bedenken, dass YouTube ein riesiger Kanal mit einer Menge an Videos und Nutzern ist und es schwieriger sein mag, die eigene Zielgruppe organisch und gezielt zu erreichen.
Nummer 2 – Facebook
Facebook ist und bleibt die Mutter aller sozialen Medien und gilt trotz vielfältiger Konkurrenz immer noch als die meistgenutzte Plattform weltweit. Facebook eignet sich für alle Altersklassen, wer also eine breit gefächerte Zielgruppe ansprechen möchte, ist bei Facebook genau richtig. Damit bietet die Plattform gute Chancen auf eine große Reichweite und gehört zu den Standard-Kanälen jedes Coachings. Wer hier nicht auf den Zug springt, verpasst ein wichtiges Portal, um seine Kunden zu erreichen. Viele Nutzer besuchen die Facebook Seite tatsächlich als Erstes oder gleich danach, nachdem sie die offizielle Webseite besucht haben. Der Grund dafür ist unter anderem mithilfe der zusätzlichen Fotos und Beiträge auf der Facebook Seite, die Coachingkultur, das Ambiente, die Dienstleistung oder die Marke besser greifen zu können. Daher sind heutzutage Facebook Präsenz und eine dafür ausgearbeitete Content Strategie ein absolutes Muss.
Nummer 1 – Instagram
Instagram ist eine Tochter von Facebook und ist das 2. Größte soziale Netzwerk. Die Plattform wächst immer schneller und ist für ein erfolgreiches Coaching nicht mehr wegzudenken. Die Art der Beiträge wirkt auf Instagram sehr viel persönlicher und nahbarer – Eigenschaften, die für einen Coach von großer Bedeutung sind. Insbesondere die Story-Funktion verleiht einen vergänglichen Charakter und Follower möchten nichts verpassen. Authentizität und Glaubwürdigkeit spielen hier eine große Rolle und genau das macht Instagram auch so beliebt! Auf Instagram haben Coaches und Berater eine besonders gute Chance, ihren Expertenstatus gegenüber der etwas jüngeren Zielgruppe zu festigen.
Auch die facettenreichen Werbemöglichkeiten machen den Kanal für Coaches und Berater attraktiv. Im Vergleich zu Facebook lassen sich viele Nutzer über mehrere organische Wege erreichen, dazu zählen zum Beispiel Reels, die kostenlos gute Reichweiten erzielen können. Das liegt daran, dass der Instagram-Algorithmus (noch!) nicht so „streng“ ist wie bei Facebook. Dort haben Beiträge ohne Budget kaum mehr Reichweite, das bedeutet, man wird quasi gezwungen, Ads zu schalten, um die passende Zielgruppe zu erreichen.
Und was ist mit Pinterest, Twitter und Snapchat?
Mit geschätzten 3 Millionen Nutzern in Deutschland ist Pinterest zwar eine kleinere Plattform, aber dafür ein trotzdem sehr attraktiver Social-Media-Kanal für das Coaching Business. Pinterest ist eine Suchmaschine, die ähnlich wie Google funktioniert, aber ganz gezielt spezifische Zielgruppen anspricht. Dort findet man Nutzer, die aktiv nach Inspirationen, Lösungen und Wissen suchen, diese Infos werden von Nutzern gepinnt und dadurch über eigene und öffentliche Gruppenordner weiterverbreitet. Vor allem in der Bloggerlandschaft hat sich Pinterest als der Social-Media-Kanal etabliert, der nach Google den meisten Traffic zur eigenen Webseite leitet! Diesen Vorteil kann man natürlich auf für das eigene Coaching Business nutzen, allerdings ist auch bei Pinterest eine durchdachte Strategie nötig, um erfolgreich zu sein.
Bei Twitter handelt es sich um zahlreiche inaktive Nutzerprofile, die in die Statistiken gerne mit einberechnet werden, aber nichts mehr mit der Social Media Welt von heute zu tun haben. Grundsätzlich ist Twitter in den USA populärer als in Deutschland. Auch der Hype um Snapchat ist Schnee von gestern. Die App ist zwar unter Jugendlichen weiterhin beliebt, aber für das Social Media Marketing eines Coaches irrelevant.
Egal ob Instagram, Facebook, YouTube oder Pinterest: Grundsätzlich gilt, die Art der Kommunikation auf jeder Plattform individuell anzupassen und nicht überall die gleichen Inhalte zu veröffentlichen. Jede Plattform hat ihre eigenen Vorzüge und Besonderheiten, die man für ein erfolgreiches Coaching gezielt einsetzen kann.